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demenz bewegt | Gässli 11 | 8219 Trasadingen
Tel: 052 685 02 81 | E-Mail

Der Kinaesthetics Peer-Tutoring-Basiskurs

Peers (engl.) sind Gleichrangige oder Ebenbürtige, in unserem Fall die Kolleginnen in einem Team, die einen Grund- oder Aufbaukurs besucht haben und Kinaesthetics anwenden.

Das Wort Tutor bezeichnet den (Privat)Lehrer, Ratgeber. Eine Peer Tutorin ist selbst ein Peer, also eine Kollegin, die normal im Team mitarbeitet — aber mit einem kleinen Unterschied: Sie kann Kolleginnen des eigenen Teams in bestimmten Situationen mit ihrem Know-how in Kinaesthetics unterstützen und begleiten.

Tutorin ist dabei nicht in dem Sinne gemeint, dass sie zu allen Fragen der Mitarbeiterinnen fertige Lösungen präsentieren kann. ihre Rolle besteht vielmehr darin, gemeinsam mit den Kolleginnen Situationen des Alltags zu analysieren und mit ihnen nach passenden Ideen und Möglichkeiten zu suchen, um Lernprozesse zu unterstützen. Die Grundlage dazu bilden ihre eigene Bewegungskompetenz, ihr Verständnis der Bewegung und besonders die Fähigkeit, gemeinsam mit anderen über Bewegungserfahrungen zu lernen.

Kursangebote
Basiskurse für das Programm Kinaesthetics in der Pflege werden von speziell dafür ausgebildeten

Kinaesthetics-Trainerinnen angeboten. Eine Liste von Trainerinnen, die in Kooperation mit Kinaesthetics Schweiz arbeiten und sich durch regelmässige Fortbildungen an einem kontinuierlichen Qualitätsentwicklungsprozess beteiligen, befindet sich auf www.kinaesthetics.ch.

Zielgruppe
Der Peer-Tutoring-Kurs Kinaesthetics in der Pflege richtet sich an fortgeschrittene Kinaesthetics-Anwenderinnen, die an einem Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege teilgenommen haben und an ihrem Arbeitsplatz eine führende Rolle in der Umsetzung von Kinaesthetics einnehmen.

Inhalte

  • Phase 1: Lernumgebung gestalten für mich
  • Phase 2: Lernumgebung gestalten mit Klientinnen/Bewohnerinnen
  • Phase 3: Lernumgebung gestalten mit Team-Kolleginnen
  • Phase 4: Die Rolle als Peer-Tutorin

Ziele

  • Die Teilnehmerinnen nutzen die 6 Kinaesthetics-Konzepte zur Erweiterung der eigenen Bewegungskompetenz und zur Analyse von Pflege- und Betreuungssituationen sowie in Anleitungssituationen mit Team-Kolleginnen.
  • setzen ihre eigene Bewegungskompetenz gezielt ein, um mit Klientinnen/Bewohnerinnen und Team-Kolleginnen Pflege- und Anleitungssituationen als Lernprozesse zu gestalten.
  • passen ihre alltägliche Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen so an deren individuelle Situation an, dass diese aufbauend auf ihren vorhandenen Kompetenzen lernen und sich entwickeln können.
  • unterstützen gezielt die Entwicklung der Handlingskompetenz der einzelnen Team-Kolleginnen.

Methodik

  • Einzelerfahrung
  • Gestalten und Analysieren von Unterschieden in den eigenen Aktivitäten anhand der Konzept-Blickwinkel. Partnererfahrung
  • Gestalten und Analysieren von Unterschieden in Aktivitäten mit anderen Menschen. Anwendungserfahrung
  • Analysieren und Dokumentieren von Aktivitäten und Anleitungssituationen im Berufsalltag.
  • Planen und Umsetzen des eigenverantwortlichen Lernprozesses im Berufsalltag und in der Lerngruppe. Dokumentieren der Lernprozesse von Klientinnen/Bewohnerinnen.
  • Dokumentieren und Auswerten des eigenen Lernprozesses.

Kursdauer
Die empfohlene Kursdauer beträgt 42 Stunden. Eine Strukturierung des Kurses als Lernphase begünstigt eine nachhaltige Umsetzung in der Praxis.

Formelles
Nach erfolgreichem Abschluss des Peer-Tutoring-Kurses erhalten die Teilnehmerinnen von Kinaesthetics Schweiz das Peer-Tutoring-Zertifikat. Der Peer-Tutoring-Abschluss ist die empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme an einer Ausbildung zur Kinaesthetics-Trainerin Stufe 1.

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